Donnerstag, 20. März 2014

Investoren sollen zurückkehren

Thailand - Außenminister Surapong Tovichakchaikul hat an ausländische Investoren und Touristen appelliert, nach Thailand zurückzukehren, weil der Ausnahmezustand aufgehoben worden ist.
Surapong sprach am 19. März mit 60 Botschaftern und Diplomanten sowie Mitgliedern internationaler Organisatoren.

Vor dem Einkaufszentrum CentralWord befindet sich ein mit Blumen „verschönerter“ Militärkontrollpunkt. Dieser soll trotz Aufhebung des Ausnahmezustandes vorläufig nicht geräumt werden.
Er bat ausländische Investoren, die möglicherweise wegen der innenpolitischen Krise zurückhaltend sind, nach Thailand zurückzukehren. „Thailand ist immer noch ein interessanter Ort für Investitionen“, sagte Surapong. Gleichzeitig hoffe er, dass die negativen Reisehinweise der Auswärtigen Ämter zurückgenommen werden.
Um das Ausland über die aktuelle politische Lage zu informieren, plane er Reisen nach China, Japan und Südkorea.
Soldaten aller drei Waffengattungen werden weiterhin an Kontrollpunkten in Bangkok und umliegenden Provinzen stationiert bleiben, auch wenn der Ausnahmezustand aufgehoben wurde. Ein Armeekommandeur erklärte, dass es vorläufig keine Veränderungen gebe, was die 176 eingerichteten Kontrollpunkte des Militärs betreffe.
Nach Medienberichten soll die Anzahl verringert werden, diese Entscheidung liege aber beim Zentrum zur Durchsetzung von Ruhe und Frieden (CAPO), erklärte der Kommandeur. Man sei bereit, die Entscheidung der CAPO anzuhören und dann entsprechend zu reagieren....(Wochenblitz)

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