Buriram - Thongchai Lueadul, Gouveneur der Provinz Buriramm, hat die Einwohner der Provinz Buriram wiederholt vor den Folgen von Brandrodungen gewarnt. Zur Zeit herrscht in vielen Thailands, sowie auch in Buriram eine Dürre, weshalb Brandrodung verheerende Wirkungen haben können.
Starke Rauchentwicklung auf der brennenden Müllkippe
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Man kann wegen des Smogs kaum die Hand vor Augen erkennen |
Anwohner, die in einer Entfernung von 1,5 Kilometer und darunter am Brandherd wohnen, sollen ihre Häuser verlassen und sich in Sicherheit bringen.
Der Grenzwert in Thailand liegt für Schwefeldioxid bei 0,75 ppm (Teile pro Million), in unmittelbarer Nähe der Müllkippe wurden zwischen 8 und 10 ppm gemessen, außerhalb eines einen Kilometer großen Radius sind es immer noch zwischen 2 und 4 ppm. Dagegen soll der Anteil von Kohlenmonoxid in der Luft bei 12 ppm liegen, hier wurde der Grenzwert bei 27 ppm festgelegt. Tatsache ist aber, dass Fotos und Aufnahmen von Fernsehteams zeigen, dass in dem Gebiet wegen des Smogs kaum die Hand vor Augen zu erkennen ist.
Auch die Hauptstadt ist betroffen, hier sind es die Bezirke Bang Na, Saphan Sung, Lat Krabang und Prawet, erklärte der Vize-Direktor der Umweltschutzbehörde von Bangkok, Somchai Chatsakulpen.
Eine Augenzeugin, die in einer Firma an der Bang Na-Trat Road arbeitete, sagte, der Rauch stinke wie „verbranntes Plastik.“ Die Lage soll sich am gestrigen Nachmittag gebessert haben.
Die Behörden untersuchen die Brandursache, vermuten aber, dass das Feuer durch hohe Temperaturen ausgelöst wurde, von denen viele Gebiete Bangkoks und auch das benachbarte Samut Prakan betroffen sind. Die Hitze könnte Methangas entzündet haben, die Flammen griffen dann schnell auf den Müll über.
Die Müllkippe ist eigentlich geschlossen und darf nicht mehr benutzt werden. Doch Ermittler fanden jetzt schon heraus, dass sie nach wie vor für illegale Müllentsorgung benutzt wird....(Wochenblitz)
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