Thailand - Die Regierung von Hongkong lockerte am 19. März ihre umstrittene Reisewarnung in Bezug auf Thailand, mit der sie Bangkok dem vom Bürgerkrieg zerrissenen Syrien gleichsetzte.
Die Warnung, seit Januar gültig, wurde insbesondere in Thailand heftig kritisiert. In den aktualisierten Hinweisen heißt es nun, dass der Ausnahmezustand aufgehoben und durch die ISA-Gesetze ersetzt wurde.
Das deutsche Auswärtige Amt hat ebenfalls neue Reisehinweise für Thailand herausgegeben, Stand 19. März. Hier heißt es unter anderem:
„Anfang März 2014 haben die Regierungsgegner die Blockaden mehrerer Verkehrsknotenpunkte im Innenstadtbereich Bangkoks größtenteils beendet. Die Regierungsbehörden haben daraufhin mit Wirkung vom 19. März 2014 die Notstandsregelungen außer Kraft gesetzt. Das weiterhin geltende Sicherheitsregime nach dem „Internal Security Act“ soll am 30. April 2014 auslaufen.
An einigen Orten (insbesondere Lumpini Park, Phan-Fah Brücke in der Nähe des UN Gebäudes und am Regierungskomplex Chaeng Watthana) finden weiterhin Protestaktionen statt.
In räumlicher Nähe zu Demonstrationsorten kam es in der Vergangenheit zu gewalttätigen Zwischenfällen. Es wird daher weiterhin empfohlen, Demonstrationen und Menschenansammlungen im gesamten Bangkoker Stadtgebiet sowie auch in anderen Landesteilen zu meiden.
Am Internationalen Flughafen Bangkok, Suvarnabhumi Airport, herrscht normaler Betrieb. Nationale und internationale Anschlussflüge sind ohne Einschränkungen möglich.
In den Touristenzentren im Süden und Norden Thailands wie z.B. Phuket, Krabi oder Chiang Mai ist die Lage ruhig, für Touristen bestehen keinerlei Einschränkungen.“...(Wochenblitz)
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