Freitag, 26. Juli 2013

Noch keine Hochwasserentwarnung für Chanthaburi

Chanthaburi - Nach Angaben der Behörden soll sich die Situation in der östlichen Provinz Chanthaburi zwar nicht mehr verschlimmert haben, doch bestehe weiterhin höchste Alarmbereitschaft, da man jederzeit damit rechnen müsse, dass neue Regenfälle folgen und Sturzbäche in dem angrenzenden Gebirge auslösen könnten.
Chatchai Phromlert, Generaldirektor des Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM), erklärte vor Journalisten, dass insgesamt über 1.000 Familien in Chanthaburis Distrikten Muang, Makham, Khlung, Tha Mai, Laem Sing, Khao Khitchakut und Kaeng Hang Maew von dem Hochwasser betroffen seien und etwa 200 Personen evakuiert werden mussten.
Die Sri Chan Road und die Anyamanee Road stehen laut DDPM Generaldirektor an mehreren Stellen etwa 50 cm unter Wasser und mussten daher für den Fahrzeugverkehr vorerst geschlossen werden. In anderen Gebieten stehen ganze Gemeinden etwa 30 bis 40 cm unter Wasser. Ob die 14 Schulen, die am Mittwoch geschlossen werden mussten, in der kommenden Woche wieder geöffnet werden können ist noch fraglich.
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Auch der Stand des Chanthaburi River bereitet den Behörden Kopfschmerzen. Mit einem Pegelstand von 3,88 Metern ist die kritische Grenze erreicht. Zivilschutzhelfer haben die rote Fahne gehisst und die Bevölkerung der angrenzenden Distrikte Makham und Khao Khitchakut darauf hingewiesen, dass neue Regenfälle eine Überschwemmung der Flussufer auslösen könnten.
Auch diverse Gebiete der ebenfalls in der Ostregion liegenden Nachbarprovinz Trat leiden unter den Überschwemmungen. In den Distrikten Muang, Khao Saming and Laem Nhop stehen ebenfalls mehrere Gemeinden 30 bis 50 cm unter Wasser. Über 90 Personen mussten bisher evakuiert werden.
DDPM Beamte wurden entsannt, um sich ein Bild über die konkreten Schäden zu machen und herauszufinden, wo momentan am dringendsten Hilfe benötigt wird.

Text u. Bilder: Wochen Blitz....

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