Frau Lon Manas hatte in einem Gespräch mit Reportern erklärt, dass sie das Land Luang Pu Nen Kham Chattikon vor etwa 10 Jahren zur Verfügung gestellt habe, um einen Tempel zu bauen, der korrekterweise beim Office of National Buddhism (ONAB) registriert werde. Dies sei eine der Hauptbedingungen für die Bereitstellung gewesen. Sie habe auf die Registrierung bestanden, um zu verhindern, dass der Tempel ein Nährboden für finanzielle Korruption werde. Angesichtes der Nachrichten über Luang Pu's Reichtum befürchte sie jedoch, dass genau das inzwischen passiert sei und erwäge daher, das Land wieder für sich selbst zu beanspruchen, um es später einem anderen Mönch zu geben, der besser damit umgehe und einen neuen Tempel für "normale Menschen" baue, der auch registriert werde.
Schon kurz nach dem Interview, das von vielen Medien veröffentlicht wurde, meldete sich eine Gruppe von "spirituellen Anhängern" des Luxus-Mönches unter der Führung eines prominenten Geschäftsmannes zu Wort und behauptete, dass die Geschichte frei erfunden sei. Angeblich sollen die Medienvertreter der alten Dame die Worte in den Mund gelegt und dann eine Story daraus gemacht haben.
Die Anhänger des Mönchs organisierten daraufhin eine Pressekonferenz und bestritten, dass Frau Lon von ihnen bedroht werde.
Inzwischen meldete sich Virord Chaipannana, Direktor des Office of National Buddhism zu Wort und empfahl, dass Frau Lom die Angelegenheit vor Gericht bringen sollte, denn wenn das gespendete Land nicht in der vereinbarten Weise (...Registrierung des darauf erbauten Tempels) genutzt werde, habe sie gute Chancen, Recht zu bekommen und das Land zurückerhalten.
Text u. Bilder: Wochen Blitz...
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