Samstag, 29. März 2014

Tourismus nach wie vor mit Problemen

Thailand - Die Tourismusindustrie wird im ersten Quartal weiterhin Probleme haben, auch wenn der Ausnahmezustand in Bangkok und den angrenzenden Provinzen aufgehoben wurde.

Der Verband der thailändischen Reiseveranstalter kann nicht erkennen, dass die Aufhebung der Notstandsverordnung positive Signale für den Tourismus setzte.
Die Reiseveranstalter selbst sind zurückhaltend, was Marketingkampagnen bezüglich Bangkok betrifft, weil sie befürchten, dass Reisende darauf nicht positiv reagieren.
Die Tourismusindustrie brauche für einen positiven Trend zwei bis drei Monate, sagte Verbandspräsident Sisdivachr Cheewarattanapornam 27. März.


Auch Thai Airways International kann nicht erkennen, dass sich der Tourismusmarkt erholt. Hier ist man ebenfalls der Meinung, dass es zwei bis drei Monate dauert, bis sich ausländische Reisende wieder in thailändische Flugzeuge setzen, die sie nach Thailand bringen.
Laut Zahlen des thailändischen Reiseverbandes ist die Anzahl der Touristen stark rückläufig. Im Januar kamen 293.980 Touristen nach Thailand, im Januar 2013 waren es 388.888. Im Februar waren es 262.987, im Februar 2013 wurden 423.063 Touristen gezählt. Was den März betrifft, wird geschätzt, dass sich die Zahl der Touristen im Vergleich zu März 2013 fast halbieren könnte.
Zwischen Januar und 10. März brachen laut Reiseverband 15 internationale Märkte ein: Australien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Malaysia, Russland, Südkorea, Taiwan, die USA und Vietnam.
China fiel um 57,73 Prozent, Indien um 48,58 Prozent, Japan um 63,97 Prozent, Russland um 7,42 Prozent und Südkorea um 55,88 Prozent.
Die letzten fünf Märkte sind die Hauptmärkte der thailändischen Tourismusindustrie.
Letztes Jahr buchten 4,28 Millionen ausländische Touristen Package-Touren beim thailändischen Reiseverband, auch hier ist mit Verlusten zu rechnen, weil der Trend zurückgeht....(Wochenblitz)

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