Sonntag, 30. Juni 2013

Japanischer Mönch hat geheiratet

 
Kanchanaburi - Der ehemalige Abt des Waldklosters Sunandavaramin Kanchanaburi, der Japaner Mitsuo Shibahashi, heirate eine 52 Jahre alte thailändische Geschäftsfrau.
Der 61-Jährige hatte Anfang des Monats seine Anhänger entsetzt, weil er kein Mönch mehr sein wollte und das Kloster heimlich verließ.
Geheiratet hat er am 28. Juni in seiner Heimat, der japanischen Präfektur Iwate. Er erklärte, er sei „38 Regenzeiten“ lang Mönch gewesen und habe nie gezweifeltbis seine jetzige Frau in sein Leben trat. Von Anfang an habe er das Gefühl gehabt, dies sei eine schicksalhafte Begegnung gewesen.

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Samstag, 29. Juni 2013

Das Fest der Deutschen 2013

Sehr geehrte Damen und Herren!
Anlasslich des "Fest der Deutschen 2013" möchten wir in diesem Jahr wieder ganz herzlich am
16. November 2013 im Imperial Queen's Park Hotel in Bangkok ab 18:30 Uhr
zu dieser traditionellen und beliebten Veranstaltung einladen.
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Botschaft Bangkok wird der Deutsche Hilfsverein Thailand (DHV) dieses Grossereignis organisieren und durchführen. Wie in der Vergangenheit wird der Reinerlös des Festes der Sozialarbeit des DHV zugutekommen. Damit Sie sich ein moglichst umfassendes Bild von der sozialen Arbeit des Vereins machen können, liegt eine Aufstellung der vorn DHV durchgeführten Projekte und Aktivitäten sowie die Vereinsbroschüre im Vereinsbüro an der Rajamangala Universität fur Sie bei Interesse bereit. Es lohnt sich auch ein Besuch der DHV-Webseite www.dhv-thailand.de.
Urn die wichtige Arbeit des DHV fortsetzen zu können, möchten wir Sie hiermit urn Ihre Unterstützung bitten und appellieren schon heute an Ihre Spendenbereitschaft. Wie in den vergangenen Jahren dürfen Sie davon ausgehen, dass alle Sponsorenleistungen in angemessener Weise sichtbar gemacht werden. Jede Spende - ob in Form von Tombola-geeigneten Gewinnen und/oder als finanzielle Zuwendung - ist herzlich willkommen. Das Festkomitee des DHV hat auch unterschiedliche "Sponsorenpakete" zusammengestellt, die diesem Schreiben beigefugt sind. Hierfür möchten wir als Ansprechpartnerin beim DHV Frau Ulrike Schiefer benennen (E-Mail: cc@dhv-thailand.de oder DHV-Büro: 02-287-3761), die Ihnen gerne bei Bedarf weitere Auskünfte erteilen wird.
Für den Festabend mit deutschem Buffet und viel Musik werden ca. 800 Gäste erwartet. Der Beginn des Kartenverkaufs wird über die DHV-Webseite angekündigt, Sie können aber bereits jetzt Eintrittskarten (Einzelkarten und/oder Tischbestellungen) im DHV-Büro reservieren.
Wir möchten uns schon heute ganz herzlich für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung bedanken und würden uns freuen, Sie am 16. November auf dem "Fest der Deutschen 2013" begrüssen zu dürfen. Wir sind uns sicher, dass Ihnen wieder fur den guten Zweck ein schwungvoller und fröhlicher Abend geboten wird.

Mit freundlichen Grüssen
Botschafter Rolf Schulze (Schirmherr)
Dr. Chumpol Thiengtham (DHV Vorsitzender)

Kosmetik-Shops verkaufen unlizenzierte Produkte

Phitsanulok - Beamten des Verbraucherschutzes der Provinz Phitsanulok schlugen am Freitag, den 28. Juni bei zwei Kosmetik-Shops beim Thesaban 6-Markt bzw. dem Ruam Jai Markt zu und konfiszierten diverse illegale Artikel aus deren Sortiment.

Im ersten Shop handelte es sich um 26 verschiedene Arten von Nahrungsergänzungsmitteln, die in 98 Verkaufseinheiten abgepackt waren. Keines der Produkte wurde bisher von der thailändischen Food- and Drug-Administration (FDA) genehmigt. Des Weiteren wurden 19 Produkte in 204 Einheiten abgepackt und mit falschen Etiketten versehen.
Beim zweiten Shop wurden 11 verschiedene Produkte ohne die Lizenz der FDA verkauft, während zehn verschiedene Artikel auch mit falschen Etiketten an den Kunden verkauft wurden. Die Betreiber der Geschäfte wurden vorläufig festgenommen. Sie müssen sich auf Geldbussen bis zu 30.000 Baht oder Gefängnisstrafen bis zu drei Monaten gefasst machen. Im schlimmsten Falle droht gar beides.

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Freitag, 28. Juni 2013

Reis gestohlen oder verfault

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Inspektion von Lagerhäusern, in denen der von der Regierung subventionierte Reis gelagert wird, hat ergeben, dass Reis mitunter schlecht gelagert wird und vergammelt. Teilweise ist Reis ist auch spurlos verschwunden.
Thailand - Die
Die Regierung beruhigte aber gleichzeitig, denn es soll weniger als ein Prozent der Menge betroffen sein. Bislang wurden 80% der Lagerhäuser inspiziert.
So sind beispielsweise in einem Lagerhaus in Phetchabun 4200 Tonnen Reis mit einem Wert von 135 Mio. Baht verschwunden.
In Phatthalung wurde ein Lagerhaus zu klein und der Reis unsachgemäß vor der Tür gelagert. Der Reis ist verschimmelt und von Ungeziefer befallen.
Inzwischen wurde auch das Ausland auf das Problem aufmerksam, denn laut einer Nachrichtenagentur hat die US-amerikanische Lebensmittel- und Medikamentenaufsichtsbehörde FDA angeordnet, dass thailändischer Reis auf Schimmel untersucht werden soll.
Ein thailändischer Reisexporteur berichtete, das gute Image der Exporteure stehe auf dem Spiel, weil die FDA explizit angeordnet habe, von jedem Reiscontainer Stichproben zu entnehmen. Dies sei in der Vergangenheit nicht der Fall gewesen.
In Häfen wie New York oder Chicago soll der Reis auf Pilze und andere Verschmutzungen untersucht werden. Falls fünfmal kontaminierter Reis gefunden wird, dann könnte die FDA die Einfuhr von thailändischem Reis in die USA verbieten. Die Importeure würden dann nach Vietnam oder Kambodscha ausweichen.

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Zwangskrankenversicherung für Touristen rückt näher

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Gesundheitsminister Pradit will eine Zwangskrankenversicherung 
 für Ausländer einführen
Schon seit einiger Zeit wird überlegt, ob Ausländer eine Krankenversicherung abschließen müssen, bevor sie in Thailand einreisen. Mehrere Behörden kamen überein, dass dies eine gute Idee sei.
Bangkok -

Am 26. Juni beriet das Gesundheitsministerium bei einem Treffen mit der Polizei, der Flughafenbetreiberin AoT und anderen Ministerien diesen Plan. Gesundheitsminister Pradit Sinthawanarongschlug vor, die Kosten für die Krankenversicherung zusammen mit Visumsgebühren zu erheben. Bei einem sogenannten Visa On Arrival könnte die Summe für die Versicherung bei der Einreise erhoben werden oder über das Flugticket eingezogen werden.
Bei der Sitzung wurde beschlossen, ein Komitee einzusetzen, das sich mit der Frage näher auseinandersetzt. Hier geht es insbesondere um ärztliche Behandlungen bei Notfällen und die Rückführung von Verstorbenen.
Die Regierung sei besorgt über die hohen Kosten für Behandlungen von Ausländern. Es scheinen keine Einzelfälle zu sein, wenn sich Ausländer in staatlichen Krankenhäusern kostenlos behandeln lassen, weil sie nicht genügend Geld haben, die Arztkosten zu begleichen. Das soll den Staat letztes Jahr drei Millionen Baht gekostet haben. In einigen Fällen habe die Flughafenbetreiberin AoT Tickets bezahlt, damit kranke Touristen in die Heimat zurückfliegen können.

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Thailands Verkehrspolizisten sollen abspecken

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Etwa 60 Verkehrspolizisten meldeten sich freiwillig zu einem 2-monatigen Trainingsprogramm namens "Fit and Firm", das vom Bangkok Metropolitan Police Bureau ins Leben gerufen wurde, um den teilweise hochgradig übergewichtigen Cops zu helfen, dicke Bäuche und überflüssige Pfunde abzubauen.
Bangkok -
Der Kurs umfasst sowohl Yoga und Aerobic-Übungen als auch eine ausgewogene Diät. Unterrichtseinheiten über gesunde Ernährung sollen dazu beitragen, dass die abspeckenden Beamten nicht schon wenige Monate nach Beendigung des Programms zu ihrem alten Gewicht zurückfinden.
"Pralle Bäuche und schwerfällige Bewegungen passen nicht zu dem dynamischen Image, dass das Metropolitan Police Bureau zu pflegen versucht", sagt Senior Sergeant-Major Nitas Saisaard schmunzelnd.
Der schwergewichtige Beamte sah das Trainingsprogramm als letzte Lösung, um seine massiven Gewichtsprobleme in den Griff zu bekommen und ist von den bisherigen Ergebnissen begeistert: "Schon nach knapp 2 Wochen konnte ich mein Gewicht um 13 Pfund auf 138 Kilogramm reduzieren. Auch mein Hüftumfang verkleinerte sich um 7,6 cm", erklärte Senior Sergeant-Major Nitas vor Reportern.
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Dass er damit noch lange nicht das von den Behörden erwünschte Ziel erreicht hat, ist ihm klar, denn das Bangkok Metropolitan Police Bureau erklärte vor der Nachrichtenagentur AFP, dass man künftig schon Polizisten mit einem Hüftumfang von mehr als 91 cm zur Teilnahme an den Programm motivieren möchte. Die Teilnehmer, die am erfolgreichsten abspecken können, sollen mit Prämien bis zu 120 Euro belohnt werden.

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Donnerstag, 27. Juni 2013

Shoppende Mönche in den USA ein Ärgernis

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Thailand - Das Nationale Amt für Buddhismus hat eine Gruppe von Mönchen kritisiert, die sich ablichten ließen, während sie in den USA auf Shopping-Tour waren und in einem Restaurant zu Abend aßen.
Der Direktor des Amtes,Nopparat Benjawatananun, verurteilte dieses Verhalten, nachdem Bilder von sechs Mönchen im Internet kursierten, die während ihres USA-Aufenthaltes Smartphones ausprobieren, andere Markenwaren begutachten, sich einen Kaffee holen oder in einem Steakhaus zu Abend essen.
Solche Aktivitäten seien eines Mönchs unwürdig, verlautbarte Nopparat. Zwar seien dies keine ernsthaften Verstöße, sein Amt werde aber darüber beraten, welche Maßnahmen gegen die Mönche ergriffen werden. Bei wiederholten Verstößen, die zur Gewohnheit werden, drohte Mönchen aber eine schwere Strafe, das sei die Exkommunikation, erklärte Nopparat.
Ins Zwielicht geraten ist auch der Mönch Luang Pu Kasem Arjinnasiloaus der Provinz Phetchabun, der dabei beobachtet wurde, wie er wütend mit Stühlen wirft. Es existiert ein Foto, auf dem zu sehen ist, wie er einen Fuß auf einen Tisch stellt, auf dem sich Opfergaben befinden.
Neues auch von „Louis-Vuitton-Mönch“ Luang Pu Nenkham Chattigo aus Sisaket, der mit Privatjets fliegt, teure Sonnenbrillen trägt und sein Gepäck in kostspieligen Taschen verstaut. Wie der WOCHENBLITZ berichtete, befindet er sich zurzeit auf „Pilgerreise“ in Frankreich. Er ließ am 26. Juni durch einen Ordensbruder erklären, er werde vorerst in Europa bleiben und gedenke zurzeit nicht, nach Thailand zurückzukehren.
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Bleibt lieber in Frankreich: Luang Pu Nenkham Chattigo
Das Meinungsforschungsinstitut Nida Poll befragte über 1200 Personen nach deren Meinung zum Thema „Mönche und Materialismus“. Über 90% der Befragten erklärten, es sei unangemessen, wenn Mönche Markenartikel benutzen, in Luxusfahrzeugen reisten und persönlichen Besitz anhäuften, weil Mönche die materialistische Welt hinter sich lassen und ein gutes Beispiel für Buddhisten sein sollten. Nur eine Minderheit, knapp 6%, störte sich nicht an dem Reichtum der Mönche und argumentierten, Mönche hätten auch Rechte und würden sich nur an die Umgebung anpassen, weil sich die Zeiten geändert haben.

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Werden angefaulte Reis-Vorräte heimlich in Umlauf gebracht?

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alt Thailand - Der Skandal um die von der Regierung gehorteten, kontaminierten Reis-Vorräte sorgt täglich für neuen Ärger. Inzwischen kursieren Gerüchte in sozialen Netzwerken und Foren, in denen behauptet wird, dass große Reisfirmen ihren Reis aus Kostengründen mit dem Gammel-Reis der Regierung mischen würden, bevor er dann in Plastiksäcke gepackt und verschweißt werde.
In diesem Zusammenhang fielen mehrfach die Namen Sandee Rice und Big C. Erboste Kunden behaupteten, in Supermärkten der Big C Kette, Plastiksäcke der Firma Sandee Rice gekauft zu haben, deren Inhalt muffig bis faulig gerochen habe.
Beide Firmen reagierten sofort auf die Anschuldigungen und erklärten, dass es sich hier um Gerüchte handele, die definitiv nicht der Wahrheit entsprächen.
Burin Tanathavornlap, Geschäftsführer der Firma Sandee Rice Co., Ltd. und Kudatarn Nakviroj, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei der Big C Supercenter Public Company Limited erklärten auf einer gemeinsamen Pressekonferenz, dass die auf Facebook und anderen Plattformen geschilderten Horrorszenarien gar nicht möglich seien, da die Kontrolle der Reispackungen internationalen Standards gerecht werde und auf der weltweit anerkannten SGS-Laboranalyse basiere.

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Das Reisthema entwickelt sich so ganz langsam zu einer "never ending Story" (rgt)

Mittwoch, 26. Juni 2013

Bienen greifen Senioren an

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Uttadarit - Ein 68 Jahre alter Feldarbeiter aus der Provinz Uttaradit wurde zu Wochenbeginn ins Uttadarit Hospital eingeliefert, nachdem er von einem Bienenschwarm angegriffen und gestochen wurde. Er beschwerte sich über Atemnot, die kurz nach der Attacke einsetzte.
Seine um acht Jahre ältere Ehepartnerin erklärte, dass ihr Mann üblicherweise auf dem Feld arbeitet und als Nebeneinkunft Bienenhonig einsammelte, die er weiterverkaufte. Er räucherte die Waben aus um damit die Bienen zu beruhigen. Bei seinem bislang letzten Versuch wurde er von den Bienen aggressiv attackiert. Glücklicherweise gab das Krankenhaus bereits Entwarnung. Der Mann befindet sich außer Lebensgefahr.

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Dienstag, 25. Juni 2013

Gesundheitsministerium kündigt landesweite Coronavirus Überwachungsmaßnahmen an

Bangkok - Thailands Gesundheitsminister Pradit Sintavanarong reagierte auf die besorgniserregenden Informationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über die steigende Verbreitung des MERS-CoV (Middle East respiratory syndrome-coronavirus) und ordnete landesweit erhöhte Überwachungsmaßnahmen an.
Auf einer Pressekonferenz erklärte Pradit, das Ministerium habe die Gesundheitsbehörden landesweitvor allem aber in den Touristenregionenzu höchster Alarmbereitschaft aufgerufen; dies gelte vor allem für die Provinzen Bangkok, Chiang Mai, Chonburi, Phuket und Khon Kaen. Alle lokalen Krankenhäuser seien bereits darauf vorbereitet worden, wie sie bei Verdachtsfällen zu reagieren hätten.
Laut Gesundheitsminister sei diese spezielle, erstmals im Jahre 2012 identifizierte Form des Coronavirus bisher in Thailand noch nicht aufgetreten, man sei allerdings mit den Symptomen vertraut und wisse auf die Krankheit zu reagieren. Entsprechende Laborsysteme für eine schnelle Diagnose stünden landesweit in 14 medizinisch wissenschaftlichen Abteilungen von Gesundheitszentren zur Verfügung.
Inzwischen will Narong Sahametapat, Staatssekretär für öffentliche Gesundheit auch bereits eine Risikogruppe ausfindig gemacht haben, nämlich alle Arbeiter und Touristen, die über Länder des Nahen Ostens nach Thailands einreisen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte am 17. Juni berichtet, dass inzwischen 64 Menschen mit MERS-CoV infiziert wurden und die Zahl der Todesopfer in insgesamt 9 Ländern auf 38 gestiegen sei. Die 9 Länder sind Jordanien, Saudi-Arabien, Katar, Vereinigte Arabische Emirate, Tunesien, Großbritannien , Frankreich, Deutschland und Italien.

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Montag, 24. Juni 2013

Anhänger von Luxus-Mönch bedrohen Besitzerin von Tempel-Gelände

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Si Sa Ket - Die 68-jährige Besitzerin des Grundstücks in Si Sa Ket, auf dem sich der Tempel des umstrittenen Luxus-Mönchs Luang Pu Nen Kham Chattikon befindet, wird von dessen Anhängern massiv bedroht, nachdem sie vor der Presse ihre Enttäuschung über das Verhalten des Mönchs bekannt gab.
Frau Lon Manas hatte in einem Gespräch mit Reportern erklärt, dass sie das Land Luang Pu Nen Kham Chattikon vor etwa 10 Jahren zur Verfügung gestellt habe, um einen Tempel zu bauen, der korrekterweise beim Office of National Buddhism (ONAB) registriert werde. Dies sei eine der Hauptbedingungen für die Bereitstellung gewesen. Sie habe auf die Registrierung bestanden, um zu verhindern, dass der Tempel ein Nährboden für finanzielle Korruption werde. Angesichtes der Nachrichten über Luang Pu's Reichtum befürchte sie jedoch, dass genau das inzwischen passiert sei und erwäge daher, das Land wieder für sich selbst zu beanspruchen, um es später einem anderen Mönch zu geben, der besser damit umgehe und einen neuen Tempel für "normale Menschen" baue, der auch registriert werde.
Schon kurz nach dem Interview, das von vielen Medien veröffentlicht wurde, meldete sich eine Gruppe von "spirituellen Anhängern" des Luxus-Mönches unter der Führung eines prominenten Geschäftsmannes zu Wort und behauptete, dass die Geschichte frei erfunden sei. Angeblich sollen die Medienvertreter der alten Dame die Worte in den Mund gelegt und dann eine Story daraus gemacht haben.
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Jetzt hat sich Frau Lon erneut an die Medien gerichtet ... diesmal jedoch aus Angst um ihr Leben. Einem Reporter der Zeitung Khaosod berichtet die 68-Jährige, dass sie seit der Veröffentlichung des Interviews von der scheinbar sehr einflussreichen Anhängerschaft Luang Pu's massiv terrorisiert und unter Druck gesetzt werde. Inzwischen erhalte sie regelmäßig Morddrohungen und werde aufgefordert vor der Presse zu erklären dass sich alles um ein Missverständnis handele.
Die Anhänger des Mönchs organisierten daraufhin eine Pressekonferenz und bestritten, dass Frau Lon von ihnen bedroht werde.
Inzwischen meldete sich Virord Chaipannana, Direktor des Office of National Buddhism zu Wort und empfahl, dass Frau Lom die Angelegenheit vor Gericht bringen sollte, denn wenn das gespendete Land nicht in der vereinbarten Weise (...Registrierung des darauf erbauten Tempels) genutzt werde, habe sie gute Chancen, Recht zu bekommen und das Land zurückerhalten.

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Im Zusammenhang stehende Nachrichten:
Hochfliegender Mönch abgetaucht
Mönche haben angeblich enge Beziehungen zur Polizei und Armee
Mönchen wird materialistischer Lebensstil vorgeworfen


Sonntag, 23. Juni 2013

Besondere Vorsicht vor Pilzen während Regenzeit

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Chiang Mai - Nachdem am 16. Juni vier Mönche nach dem Verzehr von eigens gesuchten Pilzen ins Maharacha Nakorn Krankenhaus eingeliefert wurden, gab eine Sprecherin des Hospitals am Freitag, den 21. Juni 2013 bekannt, dass beim Verzehr von Pilzen besonders während der Regenzeit hohe Vorsicht geboten ist.
Die vier Mönche sammelten ihre Pilze im Wald und bemerkten nicht, dass aufgrund des nassen Klimas mehr Pilzarten als üblich sprießen. Dummerweise erwischten sie unter Anderem auch giftige Pilze, die ihnen starke Magen- und Bauchschmerzen zufügten.
Den Mönchen ging es am Freitag, den 21. Juni 2013 wieder gut. Die Testresultate der Blutwerte stehen allerdings noch aus und werden Aufschluss über die genaue Art der Vergiftung geben.

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