Dienstag, 1. Oktober 2013

Mobile medizinische Einheiten in Hochwassergebieten unterwegs

Bangkok - Auf einer Pressekonferenz gab Gesundheitsminister Pradit Sintavanarong bekannt, er habe alle Krankenhäuser in den von Hochwasser betroffenen Provinzen angewiesen, noch mehr mobile medizinische Einheiten in die überfluteten Distrikte zu schicken, um den Betroffenen so gut wie möglich zu helfen. Oberste Priorität habe dabei die Pflege und Versorgung von älteren Menschen, Kindern, schwangeren Frauen, Behinderten und Menschen mit chronischen Krankheiten.

„Außerdem müssen die Menschen in den unter Wasser stehenden Regionen vor den Gefahren ansteckender Krankheiten durch verschmutztes Wasser gewarnt werden“, erklärte der Gesundheitsminister vor Journalisten.


Herr Pradit lobte die bisherige Arbeit der mobilen medizinischen Einheiten und wies darauf hin, dass über 35 Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen in diversen Provinzen aufgrund des Hochwassers zurzeit Patienten nur mit Einschränkungen versorgen könnten.
Die mobilen Einheiten hätten seit Beginn der Überschwemmungen bereits 504 Besuche in verschiedenen betroffenen Gemeinden absolviert, bei denen etwa 26.000 Patienten oder pflegebedürftige Personen in ca. 18.000 Häusern versorgt worden seien. 80.000 medizinische Versorgungspakete seien in den Gemeinden der vom Hochwasser betroffenen Provinzen verteilt worden. 120.000 Weitere habe man zurzeit noch in Reserve.

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