Mittwoch, 22. Mai 2013

Schäfer äußert sich zu Gerüchten seines Rücktritts


Winfried Schäfer
Winfried Schäfer

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Bangkok - Dies war eine frustrierende Woche für den thailändischen Nationaltrainer Winfried Schäfer, nachdem Worawi Makudi, Präsident der Thailand Football Association (FAT), in den Medien behauptet hatte, dass Schäfer seinen Posten verlassen würde. Er erwägt nun rechtliche Schritte.
Worawi Makudi hatte seit Beginn dieses Monats bei mehreren Gelegenheiten erzählt, dass er und der deutsche Trainer, der 2011 die Nationalmannschaft Thailands übernahm, getrennte Wege gehen.
Winfried Schäfer äußerte sich nun über diese Gerüchte. Schäfer hatte sich am 9. Mai mit Worawi getroffen. Worawi sagte, dass sie viele Feinde hätten, die eine Zusammenarbeit erschweren würden und schlug vor, den Vertrag zu kündigen.

Worawi Makudi
Worawi Makudi

"Ich erklärte ihm, dass ich keine Angst hätte vor diesen Feinden und dass wir alle Gegner mit harter Arbeit überwinden werden." Schäfer konnte über das Gespräch nicht genauer ins Detail gehen. Aber er möchte seinen Vertrag nicht kündigen, sagte er.
Als ihn Journalisten wegen dieser Rücktrittsgerüchte Ende Juni, die Worawi in den Medien verbreitete, anriefen, war Winfried Schäfer ein wenig irritiert. "Ich habe keine Ahnung weshalb der FAT- Präsident dies behauptet", sagte der deutsche Trainer. Er trainiere gerade die Nationalmannschaft für das Freundschaftsspiel gegen China.
Vielleicht will Winfried Schäfer nun seinen Anwalt konsultieren und den FAT-Präsidenten verklagen, wenn er solche Gerüchte weiter verbreiten würde. "Ich muss mich nochmals wiederholen: Es gab keine Vereinbarung zwischen Worawi und mir. Ich habe nie einer Vertragskündigung zugestimmt".
Schäfer wurde nach der verpassten WM-Qualifikation am 6. Februar gegen Kuwait, wo Thailand zuhause mit 1:3 unterlag, von einigen Seiten heftig kritisiert. Thailands nächste Partie findet am 15. Juni im Nanjing Olympic Sports Center von China statt.

Text u. Bilder: Wochen Blitz
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/39143-schaefer-aeussert-sich-zu-geruechten-seines-ruecktritts.html#contenttxt


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