Dienstag, 8. Oktober 2013

Sa Kaeo nach wie vor abgeschnitten

Sa Kaeo - Die Provinz Sa Kaeo ist nach wie vor von der Außenwelt abgeschnitten. Es gibt Befürchtungen, dass die Flut schlimmer als von 2011 werden könnte. Mehrere Highways standen unter Wasser und konnten von Autofahrern nicht passiert werden. In Aranyaprathet trat das Wasser eines Kanals über die Ufer und überschwemmte die Grenzstadt. Dort stand das Wasser bis zu 1,50 Meter hoch. Auch Poipet auf der kambodschanischen Seite der Grenze ist betroffen.

Hochwasser in Aranyaprathet
 
Einige Anwohner fürchten, dass das Hochwasser schlimmer als das von 2011 werden könnte, denn auch in Prachinburi ist die Lage nach wie vor kritisch. Das Hochwasser aus Sa Kaeo fließt Richtung Prachinburi und erreichte bereits Kabinburi und andere Bezirke. Dort werden Wasserstände von bis zu 1,30 Meter gemeldet.
Die Eisenbahnverbindung zwischen Aranyaprathet und Wattanakorn ist unterbrochen.
Das Amt für Wasserwirtschaft macht für die Flut im Osten Thailands die fehlende Infrastruktur verantwortlich. Vize-Generaldirektor Suthep Noipairoj sagte am 7. Oktober, dass es in der Region nur Flüsse gebe, mit denen die Wassermassen reguliert werden könnten, wenn überhaupt. Zwar seien Reservoirs in Planung, aber kein einziges sei fertig gestellt. Als Beispiel nannte er das Reservoir Huai Samong in Prachinburi, das erst 2017 fertig sein soll.


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