Donnerstag, 3. Oktober 2013

32 Provinzen kämpfen mit Hochwasser

Thailand - 32 Provinzen, vor allem im Norden, Nordosten und Osten Thailands gelegen, sind vom Hochwasser betroffen. Das teilte das Katastrophenschutzamt mit. In diesen Regionen leben 2,86 Millionen Menschen, sagte der Generaldirektor des Amtes, Chatchai Phromlert. Über 14.000 Häuser, 2,12 Millionen Rai Farmland, fast 5000 Straßen und knapp 200 Brücken sowie über 500 Deiche und Wehre wurden beschädigt.

Verbessert hat sich die Lage in sieben Provinzen: Chumphon, Kalasin, Kanchanaburi, Mae Hong Son, Nakhon Ratchasima, Phayao und Prachuap Khiri Khan.
Man könne sogar sagen, dass sich die Lage generell gebessert habe, zog Chatchai ein erstes Fazit.


Premierministerin Yingluck ordnete am 2. Oktober an, dass das Katastrophenschutzamt die Schäden zügig prüft und den Betroffenen Schadensersatz zukommen lässt. Ob es wie bei der Hochwasserkatastrophe 2011 eine „Flatrate“ von 5000 Baht gibt, wollte Yingluck weder bestätigen noch dementieren.
Das Amt für Grundbildung teilte mit, dass durch das Hochwasser 454 Schulen in zwölf Provinzen beschädigt wurden. Der Schaden wurde auf über 38 Mio. Baht geschätzt.
In Prachinburi ist zurzeit keine Besserung in Sicht. Dort steht das Wasser in 16 staatlichen Hospitälern und Kliniken. Die Behörden sind in Alarmbereitschaft versetzt worden, was den möglichen Ausbruch von Seuchen anbelangt.
Bislang starben in Thailand 27 Personen durch das Hochwasser, die meisten von ihnen ertranken. Vor zwei Jahren starben über 800 Menschen.

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