Thailand - Das Meteorologische Institut warnte am 19. September vor weiteren häufigen, möglicherweise starken Regenfällen in 14 Provinzen. Es kann zu Überschwemmungen kommen.
Es handelt sich um die Provinzen Amnat Chareon, Buriram, Chanthaburi, Maha Sarakham, Mukdahan, Nakhon Ratchasima, Roi Et, Sa Kaeo, Sisaket, Surin, Trat, Ubon Ratchathani, Rayong und Yasothon.
Ein Farmer in Bezirk Bang Ban in der Provinz Ayutthaya
In mehreren Städten laufen Vorbereitungen gegen ein mögliches Hochwasser, so auch in der ehemaligen Hauptstadt Ayutthaya. Arbeiter sind damit beschäftigt, Barrieren aufzustellen, um einer möglichen Überschwemmung der Tempelanlagen und des Geschäftszentrum entgegenzuwirken.
Die Stadtverwaltung von Ayutthaya berief eine Sondersitzung ein, weil nicht auszuschließen ist, dass die Stadt, auf einer 18 Quadratkilometer großen Insel gelegen, die von den Flüssen Chao Phraya, Pasak und Lopburi umgeben ist, überschwemmt werden könnte. Bislang bewegen sich die Pegel der Flüsse allerdings im Rahmen.
Ein tropisches Tief führte zu verstärkten Regenfällen, es wird mit weiteren Niederschlägen im Nordosten, den Zentralprovinzen und auch im Osten Thailands gerechnet.
Einige Regionen der Provinzen Phichit und Phitsanulok sind ebenfalls vom Hochwasser betroffen. Armeechef Prayuth Chan-ocha hat 150 Kompanien bereitgestellt. Die Soldaten sollen helfen, wenn es zu weiteren Überschwemmungen kommen sollte.
Der Gouverneur von Pathum Thani sagte, man pumpe Wasser aus den Kanälen in den Chao Phraya River, beschädigte Fluttore seien repariert worden.
Was Bangkok betrifft, so werden am Wochenende starke bis sehr starke Regenfälle erwartet.
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