Thailand - Nach Reisbauern und Kautschukfarmern verlangen jetzt die Maisbauern Subventionen von der Regierung. Auch dann, wenn ihnen das Land nicht gehört, das sie bestellen.
Maisbauern in Phrae und Uttaradit forderten die Regierung am 13. September zur Zahlung entsprechender Subventionen auf und überreichten dem Gouverneur eine Petition. Sie drohten mit weiteren Protesten. Die Regierung hat durch ihr Subventionsprogramm für Reis eine Spirale in Gang gesetzt, die offensichtlich nicht mehr aufzuhalten ist.
Maisfarmer in Uttaradit verlangen Subventionen
Das Kabinett hatte bereits beschlossen, Mais zu einem garantierten Preis in Höhe von 7 bis 9 Baht pro Kilo, je nach Feuchtigkeitsgehalt, anzukaufen. Der Weltmarktpreis sank von 6,20 Baht pro Kilo auf derzeit 4,80 Baht/Kilo.
Die Farmer erklärten, dass sie zwar Farmland bestellen, es ihnen aber nicht gehöre. Damit sie nicht außen vor bleiben, sollten auch sie entsprechende Subventionen erhalten. Allein in Uttaradit soll es sich um 20.000 Farmer handeln.
Sobald das überstanden ist, kommen neue Probleme auf die Regierung zu: In Nakhon Phanom bemängelten Hühnerzüchter, dass die Regierung den Preis für Eier vorübergehend eingefroren hat, um die Preissteigerungen bei Lebenshaltungskosten in den Griff zu bekommen.
Leidtragende sind die Hühnerzüchter, die von der Regierung Subventionen für Tierfutter verlangen. Eier seien teurer geworden, weil die Preise für das Futter für Legehennen gestiegen sei.
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