Bangkok - Der thailändische Verband für Devisenhandel warnt die Öffentlichkeit vor gefälschten ausländischen Währungen in Thailand, insbesondere in den südlichen Provinzen, wo falsche Banknoten des malaysischen Ringgit am häufigsten verbreitet sind.
Verbands-Präsidentin Chanaporn Poonsuphirun erklärte, dass die gefälschten Ringgit von den Echten sehr schwer zu unterscheiden sind. Diese Banknoten sind in der Provinz Chumphon bis hin zur malaysischen Grenze in Umlauf gebracht worden. Wahrscheinlich wegen der hohen Besucherzahl aus dem Nachbarland. Andere gefälschte Währungen die in Thailand auftauchten, sind indische Rupie und Dirham (Vereinigte Arabische Emirate).
Der Verband versucht die Mitarbeiter in Wechselstuben zu trainieren, um Falschgeld zu erkennen. Derzeit werden rund 1.300 Wechselstuben betrieben, die im Rahmen einer Lizenz durch die Bank of Thailand gewährt worden sind. Dagegen stehen mehr als 1.000 weitere die keine entsprechende Genehmigung besitzen. Der Verband plant deshalb mit der Zentralbank zusammenzuarbeiten, um diese Läden in das Rechtssystem zurückzuführen.
Frau Chanaporn sagte weiter, dass es derzeit ein Mangel an Fachkräften in dieser Branche gibt, weil es durchschnittlich zwischen zwei und drei Jahren dauern würde, um eine Person für die Prüfung ausländischer Banknoten zu trainieren. Das Grundgehalt für einen Fachmann sollte zwischen 20.000 und 30.000 Baht angesiedelt sein.
Text u. Bild: Wochen Blitz....
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