Koh Samet - Inwieweit das Meerwasser um Koh Samet nach der Ölpest mit Schwermetallen und Karzinogenen belastet ist, bleibt eine Glaubensfrage, zumal am selben Tag unterschiedliche Testergebnisse veröffentlicht wurden.
Studenten der Silpakorn University, Fakultät Naturwissenschaften, entnahmen vor der Bucht Ao Phrao Proben und kamen am 23. August zu dem Ergebnis, dass der Arsengehalt normal sei, aber es einen erhöhten Anteil von Quecksilber gebe.
Der Arsengehalt liegt zwischen 0,2 und 0,6 Mikrogramm pro Liter Seewasser. Der thailändische Grenzwert beträgt 10 Mikrogramm. Bei Quecksilber sieht das anders aus. Hier fanden die Studenten einen Anteil von 0,5 Mikrogramm pro Liter, der Grenzwert liegt bei 0,1 Mikrogramm pro Liter.
Ebenfalls am 23. August veröffentlichte das Umweltverschmutzungskontrollamt seine neuesten Ergebnisse.
Demnach seien die Anteile von Arsen und Quecksilber im normalen Bereich, d.h. sie liegen unter dem geltenden Grenzwert.
Allerdings sei der Anteil von Erdölkohlenwasserstoff hoch. Es wurden Werte von 0,65 und 2,1 sowie 3,5 Mikrogramm pro Liter gefunden. Der Grenzwert für das Karzinogen liegt bei 0,5 Mikrogramm pro Liter.
Der Chef des Umweltverschmutzungskontrollamtes, Wichien Jungrungruang, warnte, dass es gefährlich sei, in der Bucht von Ao Phrao zu schwimmen, während es an andere Stellen auf Koh Samet durchaus sicher sei, ins Wasser zu gehen.
Text u. Bild: Wochen Blitz....
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen