Montag, 10. Juni 2013

Fähren-Betreiber bestreitet Umweltverschmutzung

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Surat Thani - Der Betreiber einer Fährverbindung in der südlichen Provinz Surat Thani bestreitet die Vorwürfe eines Touristen, dass eines seiner Schiffe Altöl in den Golf von Thailand abgelassen hat.
Behörden schließen allerdings einen Zusammenhang mit dem kilometerlangen Ölteppich aus, welcher am Mittwoch vor der Küste Koh Samui entdeckte worden ist.
Eine russische Touristin fotografierte während ihrer Reise von Koh Phangan vor etwa drei Wochen auf der Raja 2 Fähre eine schwarze Substanz die ins Meer geleitet wurde. Allerdings hatte sie die Bilder erst an diesem Samstag den Medien per E-Mail zugespielt, so dass es unmöglich gewesen ist, den Vorfall zu untersuchen.
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Der Vorfall ereignete sich am 15. Mai gegen 18.00 Uhr als das Schiff in Richtung Don Sak zusteuerte. Die Frau hatte dies gemeldet, aber die Behörden haben keine Maßnahmen getroffen.
Pichet Sudduan, Direktor am Hafen von Koh Phangan, hatte sich die Bilder genauer betrachtet und festgestellt, dass die schwarze Flüssigkeit irgendwo zwischen den Inseln Tae Nok und Tae Nai, etwa zehn Kilometer von Phangan, ins Wasser geleitet wurde. Daher habe dies nichts mit dem Ölteppich von Samui zu tun, sagte er.
Der Vorfall ereignete sich vor über drei Wochen und die Flüssigkeit hat sich durch die Strömungen so stark verteilt, dass eine Untersuchung der Behörden keine handfesten Beweise liefern könnten. Aber der Hafendirektor versprach, einige klärende Worte mit dem Fähren-Betreiber zu wechseln.
Raja Ferry Port Plc wurde im Jahr 1981 gegründet und hat auf die Vorwürfe eine Stellungnahme abgegeben. Sie behaupten, dass es sich bei der Flüssigkeit nur um Kühlwasser aus einem Tank des Schiffes handelte. Es sei zudem ein Verbot erlassen worden, dass es ausdrücklich untersagt, jede Art von Kraftstoff ins Meer abzuleiten.

Text u. Bild: Wochen Blitz....

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