Phuket - Die raue See, hervorgerufen durch den Beginn der jährlichen Monsunzeit, hat Auswirkungen auf die Tagesausflüge zu benachbarten Inseln, berichteten Unternehmen, die erklärten, dass die Zahl der Passagiere wie üblich auf die Hälfte zurückgegangen sei.
Unterdessen sind Fischerboote nicht in der Lage in See zu stechen, mit der daraus resultierenden Abnahme des Angebots an Meeresfrüchten auf den Märkten, was die Preise erheblich ansteigen ließ. Viele Fischer müssen derzeit vor Anker liegen. Normalerweise sticht jeden Tag eine Flotte von rund 50 Fischerbooten in See, aber zurzeit sind nur die insgesamt 10 großen Fischkutter imstande auszulaufen.
Mittlerweile werden Ausflugsboote am Hafen von Rassada von Touristen gemieden. Im Vergleich der Bootstouren in der Hochsaison seien sie um die Hälfte zurückgegangen. Eine Mitarbeiterin der Reiseagentur Chaokoh Group sagte, dass von den 1.000 Touristen pro Tag, jetzt nur noch 500 einen Tagesausflug buchen würden.
Das Hauptanliegen der Reiseagentur ist weiterhin die Sicherheit für Touristen. Ein Beamter des Phuket Fishing Port, Herr Korakot Pareephat, sagte das gleiche. Er empfiehlt den Kapitänen, Besatzungen und Passagieren den Wetterbericht genau zu verfolgen und nur dann aufs offene Meer auszulaufen, wenn keine unmittelbare Gefahr bestehe. "Sollte das Meteorologische Amt stürmisches Wetter melden, dann bleiben sie im Hafen", betonte er.
Text u. Bilder: Wochen Blitz
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/39167-monsunwetter-tourismus-betroffen-preise-fuer-meeresfruechte-steigen.html
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