Bangkok - Premierministerin Yingluck hat bestätigt, dass die Exporte rückläufig sind und das Wirtschaftswachstum unter den Erwartungen bleibt, weil sich staatliche Projekte verzögern.
Thailand leide insbesondere wegen der schleppenden Konjunktur in der Europäischen Union und den USA. Die thailändischen Exporte seien daher stark unter Druck geraten. Das betreffe allerdings die meisten Länder in der Region.
Yingluck gab sich jedoch optimistisch, weil sie glaubt, dass die Exporte in der zweiten Jahreshälfte im Vergleich zum ersten Halbjahr gesteigert werden können. Insgesamt erwarte sie aber nicht, dass ein Wachstum im Vergleich zu den Jahren 2011 und 2012 erzielt werden kann.
Trotz stockender Konjunktur zuversichtlich: Premierministerin Yingluck
Günstig für die Exporte sei der Wechselkurs, weil sich der Baht zurzeit auf Talfahrt befindet.
Was die Binnenwirtschaft betrifft, so lägen die von der Regierung geplanten Megaprojekte hinter dem Zeitplan zurück, daher falle das Wirtschaftswachstum nicht so hoch aus wie ursprünglich erwartet.
Es sei aber nur eine Frage der Zeit, bis die Regierung ihre ehrgeizigen Pläne umsetzt, bei denen 350 Milliarden Baht für Wasserwirtschaftsprojekte und zwei Billionen Baht für Infrastrukturprojekte ausgegeben werden sollen.
Was die Tourismusindustrie betrifft, so sagte Yingluck, dass Ausländer nach wie vor Vertrauen in Thailand hätten. In diesem Jahr wird mit über 22 Millionen Besuchern gerechnet.
Text u. Bild: Wochen Blitz.....
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