Mittwoch, 10. Juli 2013

Wasserstand in nördlichen Staudämmen besorgniserregend

Tak/Uttaradit - Zwei der größten Staudämme im Norden Thailands zeigen beunruhigende Anzeichen und Maßnahmen zur künstlichen Regen-Herstellung werden bald ausgeführt. So wurde der Staatssekretär für Landwirtschaft und Genossenschaften, Herr Chavalit Chookajorn, in einer thailändischen Zeitung zitiert.
Laut Herrn Chavalit würden pro Tag nur rund fünf Millionen Kubikmeter Wasser in den Bhumibol- und Sirikit-Damm in den Provinzen Tak und Uttaradit fließen. Jedoch könnte die Situation besorgniserregend werden, wenn nicht in den nächsten zwei Monaten die Wassermenge steigt. Er stellte fest, dass täglich etwa 10 Millionen Kubikmeter Wasser aus beiden Dämmen für den Zweck des Konsums und der Bewässerungswirtschaft abgeführt werden.
In der Zwischenzeit wurden in den letzten Tagen mehrere südliche Provinzen nach heftigen Monsunregen von Sturzfluten getroffen. Besonders betroffen ist die Provinz Phang Nga, wo Militär und Beamte des Katastrophenschutzamtes unter erschwerten Bedingungen gegen die Wassermassen ankämpfen. Schlammlawinen haben Häuser und Ackerland zerstört und einige Regionen sind von der Außenwelt abgeschnitten.

Text u. Bild: Wochen Blitz...

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