Mittwoch, 3. Juli 2013

Hilferufe aus dem Suppentopf

 Laut offiziellen Quellen werden jeden Tag ca. 1000 Hunde von Thailand in benachbarte Länder transportiert um dort geschlachtet zu werden - Endstation " Suppentopf ", organisiert von der Hundefleischmafia. Viele dieser Hunde werden ihren Besitzern gestohlen oder gar von denen an die Hundefleischhändler, verkauft. Aber auch Strassenhunde und davon wimmelt es in Thailand reichlich haben keine Chance, dieser Mafia zu entkommen. Eine gute Einnahmequelle für die Händler denn sie bekommen pro Hund 25€.
Eingequetscht in Käfigen werden die Hunde z.B nach Vietnam transportiert. Viele sterben schon während dem Transport, aber der schlimmere Tod erwartet sie beim Schlachter. Über Stunden werden sie auf grausame Art und Weise gequält - angeblich soll dadurch das Fleisch zarter werden. Weitere Details erspare ich den Lesern, denn jeder kann sich bildlich vorstellen, welche barbarische vorgehensweise stattfindet.

 Hin und wieder werden diese illegalen Transporte von der Marine gestoppt . Die Hundefleischhändler erhalten dann eine Strafe welche aber so gering ist, dass sie diese gerne in Kauf nehmen. Leider gibt es in Thailand kein Tierschutzgesetz der dies unterbindet.
Diese Hunde befinden sich zur Zeit im Auffanglager von Nakhon Phanom. Auch im Auffanglager Khemmarat, Buriam und Kanchanaburi verweilen noch Unmengen von Hunden. Zusammen mehr als 8000 Hunde an der Zahl.
Im Auffanglager liegt die aktuelle Sterberate bei 10 Hunden pro Tag, ausgelöst durch Krankheiten wie z.B die Staupe, Hunde verhungern etc...Auch wurden bereits die ersten Welpen im Lager geboren, da die Hunde zum grossen Teil alle unkastriert sind.
Um den Hunden aus dem Hundefleischhandel auch in Zukunft helfen zu können, wird dringend finanzielle Hilfe benötigt auch um noch den ein oder anderen Notfall ein neues Zuhause zu ermöglichen, bevor sie im Auffanglager sterben.

Näheres und Hilfsmöglichkeiten bei: "illegaler Hundefleischhandel in Thailand".....

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