Thailand - Das Drogendezernat in Thailand hat einen Bericht veröffentlicht, in dem angegeben wird, dass die meisten ins Land geschmuggelten Drogen von einer ethnischen Gruppe im Nachbarstaat Burma, die nahe an der Grenze zum Königreich leben, stammen.
Der Chef des Drogendezernates Generalleutnant Chaiwat Chotima offenbarte, dass die illegal eingeführten Drogen von einer Gruppe stammen, die für den selbsternannten Oberst "Yi-sae" arbeiten. Er ist der Anführer einer Minderheit in Burma, die sich "Black Mussuh" nennen. Die Gruppe befindet sich nach Auffassung von Herrn Chaiwat C. nahe der thailändisch-burmesischen Grenze in der nördlichen Region.
Chaiwat sagte weiter, dass Schmuggler ihre Taktiken ständig ändern würden. Einige verstecken Drogen in Bussen und Lkws, in der Hoffnung, unentdeckt zu bleiben. Andere wählen schlicht den Weg des Postversandes. Vor kurzem sei ein teures Fahrzeug in einem Versuch verwendet worden, um keinen Verdacht zu erwecken. Zudem würden die Drogen oft den Besitzer wechseln, um die Risiken einer Verhaftung zu reduzieren.
Die Koordination mit den lokalen Behörden und der Einsatz von neuen Technologien sind der Schlüssel, um die Drogen auf ihren Routen abzufangen, sagte er. Diese Strategien werden meistens im Norden und Nordosten des Landes in die Tat umgesetzt.
Der stellvertretende Premierminister Chalerm Yubamrung und der Nationale Polizeichef Adul Sangsingkaew sind verantwortlich für die Maßnahmen zur Bekämpfung von Drogenschmuggel und fordern eine schnelle Bestandsaufnahme der Beweismittel, um Haftbefehle für Kriminelle in und außerhalb des Landes beim Gericht zu erwirken.
Text u. Bild: Wochen Blitz...
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